
Was als privater Trip begann, wurde für Bernhard Meder zu einer Herzensangelegenheit und für uns bei MEDER CommTech zu einer stillen, aber wirkungsvollen Partnerschaft mit Perspektive. Anfang 2025 reiste Bernhard erneut nach Kambodscha, um sich persönlich ein Bild von den Projekten zu machen, die er gemeinsam mit der Organisation Chibodia seit über 15 Jahren unterstützt.
Von Angkor Wat zum Engagement fürs Leben
2008 – damals noch ein touristisches Wochenende mit der Familie – war der Auslöser. Zwischen Tempelanlagen und Touristenrouten begegnete Bernhard aber vor allem einem: der Realität bitterer Armut. Zurück im Alltag stieß er auf die Arbeit von Chibodia – gegründet von Anne und Samuel Pehlke. Die Vision: Hilfe zur Selbsthilfe. Der Start: eine Landschule in Udong, nördlich von Phnom Penh.
Heute lernen dort über 400 Kinder Englisch, Sport, Handarbeiten und bekommen so neue Chancen für ihre Zukunft.
Was daraus wurde: Schule, Kindergarten, Landwirtschaft
In den folgenden Jahren kamen viele weitere Projekte hinzu: ein Kinderheim, ein Studentenhaus und heute: ein Kindergarten, eine aktive Landschule und ein landwirtschaftliches Projekt, das echte Perspektiven schafft. Der Maniok-Anbau auf 150 Hektar Fläche gibt Familien Arbeit, Ernte und Einkommen. Heute lernen dort über 400 Kinder Englisch, Sport, Handarbeiten und bekommen so neue Chancen für ihre Zukunft.
„Es ist beeindruckend zu sehen, mit wie viel Energie und Eigeninitiative die Menschen vor Ort ihre Zukunft gestalten trotz aller Herausforderungen nach Corona“, sagt Bernhard Meder nach seiner Rückkehr.
Ein Kindergarten, der verbindet
Auch unser Besuch im „Kindergarten“ (ja, das Wort gibt's dort genauso!) hat gezeigt: Mit wenig Mitteln lässt sich viel erreichen. Bunte Farben, spielende Kinder, ein Ort des Lernens und der Geborgenheit, mit Leiter Thim als vertrautem Gesicht vor Ort.
Warum wir das teilen?
Weil es uns wichtig ist. Weil soziales Engagement zu unserer DNA gehört. Und weil Menschen wie Phally Veth – Projektleiter des Landwirtschaftsprojekts – zeigen, wie viel Kraft in Zusammenarbeit steckt.
Ob Maschinenpark, lokale Kooperativen oder der Traktor für den Eigenbetrieb: Hier wird nicht nur gepflanzt, hier wird Zukunft gebaut.
Fazit?
Keine großen Reden. Sondern echtes Tun. Chibodia zeigt, wie nachhaltige Entwicklung funktioniert. Schritt für Schritt, mit Herz, Verstand und Ausdauer. Und wir bei MEDER sind stolz, Teil davon zu sein.
🔗 Mehr zur Organisation: www.chibodia.org